DIE KINDER KÖNNEN LERNEN …
... einen Überblick über digitale Medien
... was Cybermobbing ist
... was im Internet erlaubt und was nicht - Thema Fotos
... was Cybergrooming bedeutet
... was Fake Profile sind
... wie man sich im Internet schützen kann
... welche Spielregeln man im Internet beachten sollte
... wie man mit Kettenbriefen, Online Challenges etc. ... umgehen sollte
DIE SCHWERPUNKTSETZUNG ERFOLGT IN ABSTIMMUNG MIT IHNEN
ANGEBOT
Zahlen / Statistik zur digitalen Mediennutzung aus der KIM-Studie 2020:
Die Internetnutzung nimmt mit steigendem Alter zu:
Aus der Studie Cyberlife III 2020:
Nutzung von Diensten aus der Studie Cyberlife III 2020:
Platz 1: Instant-Messaging, wie z.B. WhatsApp
Platz 2: YouTube und TikTok
Platz 3: Nutzung von Suchmaschinen, wie z.B. Google
Platz 4: Musikdienstleister, wie z.B. Spotify
Platz 5: Fotoportale, wie z.B. Instagram
Gefahren im Internet
Was ist Cybermobbing?
Beim Cybermobbing kommen noch weitere Merkmale hinzu, wodurch es im Gegensatz zum traditionellen Mobbing noch gefährlicher und belastender für die Betroffenen werden kann:
Zahlen / Statistik aus der Cyberlife Studie 2020:
Ist Cybermobbing strafbar?
Gemäß der deutschen Rechtsprechung des Bundestages 2016 ist Cybermobbing an sich kein eigenständiger Straftatbestand. Im Rahmen des Auftretens von Cybermobbing gibt es jedoch einige Straftatbestände (kicksafe; Schenk, 2020):
Üble Nachrede und Verleumdung (§§ 186& 187 StGB)
Nachstellung/Stalking (§ 238 StGB)
Recht am eigenen Bild (§§ 22 & 23 Kunsturheberrechtsgesetz)
Verletzung des Briefgeheimnisses und Ausspähen von Daten (§§ 202 & 202a StGB)
Was ist Cybergrooming?
Auf der Plattform klicksafe wird Cybergrooming bezeichnet als „die Anbahnung sexueller Kontakte mit Minderjährigen im Internet". Das englische Wort „Grooming“ bedeutet „Striegeln“ und steht metaphorisch für das subtile Annähern von Täter*innen an Kinder und Jugendliche.
Cybergrooming kann auch als virtuelle sexuelle Belästigung bezeichnet werden.
Welche Arten von Cybergrooming gibt es?
Aus der Cybergrooming-Studie 2021:
1. Verabredung über das Internet
2. Versprechungen, z.B. Spielzeug, Aufnahme in einen Clan, Geld etc., um im Gegenzug von dem Kind / Jugendlichen Fotos oder Videos zu erhalten
3. Aufforderungen an Kinder, sich auszuziehen und dabei eine Kamera anzuschalten
4. Verabredung zum Fotoshooting von vermeintlichen Fotografen oder Talentscouts
5. Empfangen von Nacktbildern
6. Drohungen
Auf welchen Kanälen passiert Cybergrooming?
Aus der Cybergrooming-Studie 2021:
Auf Platz 1 mit 30,7 Prozent liegt Instagram, gefolgt von WhatsApp mit 25,9 Prozent und Snapchat mit 23,5 Prozent. Auch bei den Kindern und Jugendlichen beliebten Spielen wie z.B. FIFA 22, Minecraft und Roblox erfolgen die Übergriffe.
COSIMU
Franziska Janke
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