RESILIENZTRAININGS

FÜR KINDER VON 7 - CA. 11 JAHREN / 2. - 4. KLASSE


DIE KINDER KÖNNEN LERNEN … 

 

... sich selbst wahrzunehmen

... sich selbst zu reflektieren

... sich zu entspannen

... mit Stresssituationen gut umzugehen

... eigenen Stärke zu erkennen

... selbstbewusster zu werden

... sich von Tiefschlägen nicht entmutigen zu lassen

... Probleme selbständig zu lösen

... nach Hilfe / Unterstützung zu fragen

... Konflikte zu vermeiden und zu lösen

 

ANGEBOT

  • Variante 1: 8 Kurseinheiten mit je 90 Minuten
  • Variante 2: Individuelle Absprache
  • Optional: Digitaler Elternabend (im Anschluss an den Kurs)
    • Dauer: ca. 60 Minuten

HINTERGRÜNDE ZUM THEMA RESILIENZ

Was ist Resilienz?

 

„Der Begriff „Resilienz“ leitet sich von dem englischen Wort „resilience“ („Spannkraft, Elastizität, Strapazierfähigkeit“; lat. „resilere“ = abprallen) ab und bezeichnet allgemein die Fähigkeit, erfolgreich mit belastenden Lebensumständen (z.B. Unglücken, traumatischen Erfahrungen, Misserfolgen, Risikobedingungen) und negativen Folgen von Stress umzugehen. 

Resilient meint damit eine psychische Widerstandsfähigkeit von Kindern gegenüber biologischen, psychologischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken“ (Wustmann, 2005).

  • Die Kauai-Längsschnittstudie von Werner und Smith (2001) kommt zu dem Ergebnis, dass resiliente Kinder sich besser schützen können.
  • Sie schaffen es sich ein gesundes Umfeld zu gestalten, indem sie ihre Fähigkeiten ausbauen können.
  • So kann die Entwicklung eines resilienten Kindes positiv und gesund sein, obwohl es in Armut lebt.
  • Ein weiteres Beispiel für ein resilientes Kind wäre eine Kompetenz zur Beständigkeit, trotz akuter Stressbedingungen wie die Trennung der Eltern.
  • Als drittes Beispiel bzw. dritte Erscheinungsform der Resilienzforschung ist die positive bzw. schnelle Erholung trotz Gewalt-, Kriegs- oder Terrorerlebnissen (Wustmann, 2005).

Laut Befunden der Resilienzforschung ist es sinnvoll, dass Kinder frühzeitig grundlegende Kompetenzen für die entwickeln, die sie in ihrer Zukunft für die Bewältigung von herausfordernden Erlebnissen benötigen.

Frühzeitige Präventionsansätze können viel bewirken, denn ein großer Bestand an Bewältigungsstrategien und sozialen Ressourcen erhöht die Wahrscheinlichkeit der aktiven Auseinandersetzung und der erfolgreichen Bewältigung von schwierigen Situationen (Wustmann, 2005).